Zeltival Karlsruhe 2018 mit Jeff Beck, Fatoumata Diawara, Gisbert zu Knyphausen, Maxïmo Park und Yael Deckelbaum

Endlich geht’s los: Heute Abend startet das Zeltival im Tollhaus Karlsruhe – mein Lieblingsfestival in der Fächerstadt (noch weit vor Das Fest). Vom 29. Juni bis zum Schlussakkord am 5. August 2018 berichte ich für euch über folgende Acts: Jeff Beck, Fatoumata Diawara, Gisbert zu Knyphausen, Maxïmo Park und Yael Deckelbaum. Natürlich in Wort und Bild. Hier schon einmal ein paar Infos vorab … 

Die Location ist eine kleine Sommer-Musik-Oase mitten in der Stadt mit tollem Booking, intimer Atmosphäre, einem Outdoor-Areal mit Wein, Bier, Cocktails, leckerem Essen und Urlaubsflair. „Musikerlegenden, Afrika und starke Frauen – das 24. Zeltival fast so toll wie ein Jubiläumsprogramm“, teilt der Veranstalter des Sommerfestivals mit. Ich bin geneigt, mich ihm anzuschließen. 😉

Fatoumata Diawara, Zeltival 29.6.2018

Fatoumata Diawara gilt als weibliche Stimme des modernen Afrikas. Die malische Künstlerin, die als Singer/Songwriterin eine ebenso gute Figur macht wie als Schauspielerin, begeistert seit ihrem Debütalbum „Fatou“ mit viel Charisma und Energie auf der Bühne. Auf der aktuellen Scheibe „Fenfo“ (deutsch: „Etwas zu sagen“)  singt sie – meist in Bambara – von Themen wie Migration, Respekt, Demut, Liebe und Familie, während sie traditionelle Rhythmen und Instrumente wie Kora und Ngoni mit E-Gitarren und modernen Klangelementen verbindet. (Foto: Aida Muluneh/PR)

Jeff Beck, Zeltival 5.7.2018

Gitarrenlegende Jeff Beck muss man wohl niemandem mehr vorstellen. Ich freue mich riesig auf seinen Gig beim Tollhaus-Zeltival, der bereits seit Wochen ausverkauft ist. Es gibt nur einen kleinen Wermutstropfen: Man darf den Mann nicht fotografieren. Meine Akkreditierungsanfrage als Fotografin wurde abgelehnt. „Der Künstler mag das nicht“, teilt der Veranstalter mit. Nun denn … machen wir uns eben so einen schönen Abend! 🙂 (Foto-Credit: gibt der Veranstalter nicht an, daher kann ich leider nur PR sagen … wer was weiß: Ich trage den Namen gerne nach) 

Gisbert zu Knyphausen, Zeltival 8.7.2018

Gisbert zu Knyphausen habe ich vor drölfzig Jahren einmal als Support-Act bei einem Konzert im Jubez Karlsruhe gesehen – es war Liebe auf den ersten Blick bzw. Höreindruck. Ich war sofort hin und weg von seinen Texten, den Arrangements, der Tiefgründigkeit seiner Musik. Noch heute zählt er zu meinen absoluten Lieblingsmusikern aus Deutschland. Die CD, die ich damals von ihm erworben habe, hat er nach eigener Aussage noch zuhause aufgenommen, selbst gebrannt und mit einem schnöde kopierten Cover Marke Eigenbau versehen. Ob das Album als Rarität wohl mal richtig wertvoll wird? 😉 (Foto: Dennis Williamson/PR)

Yael Deckelbaum & The Mothers, Zeltival 17.7.

Yael Deckelbaum habe ich seinerzeit mit dem Frauentrio Habanod Nechama gesehen (super Musik!). Mittlerweile ist die „kanadisch-israelische Joan Baez“ als Aktivistin für Frieden und Frauenrechte mit den Prayer Of The Mothers Ensemble unterwegs. Ihr 2016 erschienener Song „Prayer of the Mothers“ gilt als Hymne der Bewegung. (Foto: Asaf Eini/PR)

Maxïmo Park, Zeltival 3.8.2018

Maxïmo Park rocken … und das ist ja nicht das Schlechteste 😉 Die Riffs sind betont markig, die Melodien eingängig und plakativ, das Level an schrammeliger Quirligkeit hoch – davon bildet auch das sechsten Studioalbum der Indiepop-Haudegen, „Risk To Exist“, keine Ausnahme. (Foto; Gullick/PR)

Alle Infos zum Zeltival gibt es unter www.zeltival.de


Text: Elisa Reznicek, lebelieberlauter.de
Fotos: PR
Videos abgerufen über YouTube von den offiziellen Band-Accounts
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